Mentale Frauengesundheit

Mentale Frauengesundheit

Was verstehe ich unter meinem Schwerpunkt „Mentale Gesundheit für Frauen und Mütter“ ?


Gerade wir Frauen haben ganz besondere Herausforderungen:


  • Doppelbelastung Berufstätigkeit und Mutterschaft
  • trotz, bzw. gerade wegen, Kindern eine erfüllte Partnerschaft leben
  • sich überfordert fühlen als Mutter (evtl. auch noch alleinerziehend)
  • Gefühle gegenüber den eigenen Kindern die gesellschaftlich nicht anerkannt sind (Wut, Regretting Motherhood)
  • Mental Load (Arbeit die nicht sichtbar ist und nicht bezahlt wird, zum Bsp. organisieren von Alltagsaufgaben)
  • Frauen tragen einen Großteil der Care Arbeit (Eltern pflegen, Kinder betreuen)
  • Beziehungskrisen, die gerade bei Frauen oft Depressionen auslösen
  • Hormonelle Schwankungen (Prämenstruelles Syndrom, Wechseljahre)


Erfahrungsbericht aus der Praxis (Melanie 34 Jahre)

Durch das Mutter sein hat sich in ihrem Leben wirklich alles verändert. Es ist sehr herausfordernd, aber zugleich das Schönste was sie als Frau erlebt hat. Doch vorher konnte sie Gefühle, die sie nicht wollte, einfach so wegdrücken oder sich ablenken. Sie hatte ja auch unendlich viel Zeit nur für sich und ihre Bedürfnisse. Doch als das zweite Kind da war, kam mit der Freude auch oft Überforderung und Gefühle die sie so nicht von sich kannte.

Dazu hat es dann noch in der Partnerschaft gekriselt. Alles hat sich nur noch um Haushalt und Kinder gedreht. An Zweisamkeit war nicht zu denken und ständig gab es Streit zum Thema Kindererziehung.

Die  Nerven lagen blank, sie hat oft geweint. Ihre Wut und Überforderung, haben die Kinder und oft auch der Partner abbekommen. Was wiederum zu einem schlechten  Gewissen geführt hat - ein richtiger Teufelskreislauf. Aber die Kinder konnten ihr einfach perfekt die "Knöpfe drücken", sie wussten irgendwie genau was sie wütend macht. Irgendwann war alles zu viel und die erste Panikattacke kam im Supermarkt an der Kasse, ein Signal von ihrer Seele jetzt mal genauer auf ihre Lebenssituation zu schauen. Jetzt setzte sich ein Kreislauf in Gang, nämlich die "Angst vor der Angst" - die Angst, dass wieder irgendwann plötzlich eine Panikattacke kommen könnte. Das setzt den Körper in Daueralarmbereitschaft und natürlich kommt dann die nächste Panikattacke.

So hatte sie sich ihr Leben nicht vorgestellt, sie dachte wenn sie den richtigen Partner gefunden hat und ein Haus mit Kindern besitzt, ist sie glücklich und zufrieden, doch so war es nicht. Sie war unglücklicher als jemals zuvor.

Durch die Panikattacken war der letzte Anstoß gekommen sich endlich Hilfe zu holen, der Zeitpunkt alte Verletzungen und Themen bearbeiten zu wollen und damit durfte der Heilungsweg endlich beginnen.

Kommt dir die Geschichte von Melanie bekannt vor? Vielleicht war es bei dir keine Panikattacke sondern eine Depression oder Ängste.

So,  oder so ähnlich, geht es vielen Frauen.


Mutter sein mit einer psychischen Erkrankung

Was ist noch schlimmer als eine psychische  Erkrankung zu haben? Als Mutter an einer psychischen Erkrankung zu leiden.

Denn du hast Verantwortung und Vorbildfunktion für mind. ein Kind. Und dazu noch das schlechte Gewissen nicht die Mutter sein zu können, die du dir vorstellst.

Dein Alltag ist ihre Kindheit, du möchtest ja auch unbedingt, dass deine Kinder eine schöne Kindheit haben. Du bist oft am Ende mit deinen Kräften und das bekommen deine Kinder ab, gefolgt von einem schlechten Gewissen und immer wieder der Vorsatz: morgen mache ich es anders. Natürlich wird es nicht lange besser und du fällst in alte Muster zurück.

Wie sollst du dich um deine Kinder kümmern können, wenn du gerade so selbst zurecht kommst?

Partnerschaftskonflikte

Meiner Erfahrung nach, leiden Frauen meistens mehr unter Partnerschaftskonflikten, uns fallen sie auch schneller auf. Nicht selten ist das auch der Auslöser für eine Depression oder anhaltende gedrückte Stimmung.

Es gibt wenig Dinge im Leben die uns so viel Energie rauben, wie ständiger Streit Zuhause. Gerade dort sollte eigentlich ein Ort zum Kraft tanken sein. Wenn der Streit dann auch noch ständig vor den Kindern ausgetragen wird, ist es höchste Zeit etwas zu ändern. Kinder übernehmen sonst das Vorbild deiner Partnerschaft für ihr weiteres Leben.


Unzufrieden?

Aus all diesen Themen ergibt sich eine große Belastung und oft eben auch eine psychische Erkrankung. Bei Frauen werden Depressionen doppelt so häufig diagnostiziert wie bei Männern. Es muss auch nicht gleich eine Depression sein, aber vielleicht merkst du einen Verlust von Lebensfreude. Das Leben ist irgendwie langweilig geworden und du hast vielleicht so eine Art Midlifecrisis oder Mama Burn-out.

Du hast gefühlt alles, aber glücklich und zufrieden bist du trotzdem nicht?

Vielleicht suchst du im Außen, was du nur in dir finden kannst?


Es gibt Hilfe!

Manchmal siehst du vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Diese Überforderung fühlt sich wirklich richtig schlimm an. Vielleicht weiß deine Familie oder Partner gar nicht wie es dir wirklich geht, schließlich sind wir es gewohnt im Alltag zu funktionieren. Und wenn du Mutter bist hast du auch eine große Verantwortung für andere Menschen. Bei mir kannst du lernen wieder gut für dich selbst zu sorgen, vielleicht zum ersten Mal auf dich und deine Bedürfnisse zu achten und deine alten (unbewussten) Wunden zu heilen.

Oft denken wir unsere Kinder "machen" uns wütend, du bist einfach überfordert und hast wahrscheinlich nie gelernt deine Gefühle anzunehmen, ihnen Raum zu geben, dann kannst du auch bewusst die Verantwortung dafür übernehmen. Denn Gefühle wollen erstmal gesehen, dankbar angenommen und gefühlt werden (Gefühle kannst du auch übersetzen mit gehe-fühlen), nicht unterdrückt.

Es gibt Möglichkeiten aus dem Hamsterrad auszusteigen. Ich unterstütze dich dabei wieder in deine Kraft zu kommen. Dabei gebe ich dir den Raum einfach da sein zu dürfen, alles auszusprechen was dir auf der Seele brennt. Ich schaue mir dein Leben an, wir klären alte und aktuelle Themen, du bekommst Klarheit und wieder mehr Lebensfreude. Ich schaue wie du dir, vielleicht zum ersten Mal, das Leben erschaffen kannst, das du dir so sehr wünschst.


Wie wäre das:

  • Wieder Freude am Leben empfinden?
  • Eine erfüllte Partnerschaft zu leben (oder glücklicher Single)?
  • Wenn dich deine Sorgen nicht mehr quälen?
  • Wenn du gelassener mit deinen Kindern bist?
  • Mehr Selbstbewusstsein?
  • Zu lernen deine Gefühlen anzunehmen?
  • Alte Glaubenssätze auflösen?
  • Wenn du morgens wieder mit einem Lächeln aufwachst und dich auf den Tag freust?



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Ändere JETZT etwas!

Gefühle dauerhaft wegzudrücken ist, als wenn du probierst mehrere Bälle unter Wasser zu halten. Es funktioniert erstens nicht, weil immer ein Ball hochschießt und dann auch noch mit voller Wucht und es ist extrem kräftezehrend.

Willst du irgendwann auf dein Leben zurückschauen und dir denken „ach, hätte ich doch bloß“? Vielleicht auch mit einem Bedauern auf die Kindheit deiner Kinder. Deine Kinder orientieren sich daran was du ihnen vorlebst, nicht was du ihnen erzählst. Wir leben oft als würden wir ewig leben und vergeuden unsere kostbare Lebenszeit. Wie lange willst du noch warten und leiden?

Du kannst JETZT etwas ändern.


Wenn du nachhaltig etwas verändern möchtest in deinem Leben, dann melde dich gerne unverbindlich zum telefonischen Erstgespräch.

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